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Beikost
Zwischen dem 5. und 7. Lebensmonat ist dein Kind fähig breiige Nahrung aufzunehmen. Der richtige Zeitpunkt, um Beikost einzuführen, ist, wenn dein Kind ...
... dich und deine Lieben beim Essen beobachtet.
... Kaubewegungen nachahmt.
... nach Nahrung greift.
... mit deiner Hilfe aufrecht sitzen und den Kopf gerade halten kann.
Am Anfang steht das Gemüse
Starte mit einem einfachen Gemüsebrei. Diesen kannst du auch in Eiswürfelformen einfrieren, denn die ersten Portionen werden noch sehr klein sein. Nach der Eingewöhnungsphase folgt die erste Beikost, der Mittagsbrei. Ab dem 6. Monat etwa kannst du deinem Kind mit dem Abendbrei füttern und der Nachmittagsbrei wird ab dem 7. Monat empfohlen.
Kleckern statt klotzen
Dein Kind muss sich erst an die neue Nahrung gewöhnen. Es ist völlig normal, wenn die ersten Versuche mit dem Löffeln zu füttern scheitern und dein Kind die Nahrung wieder ausspuckt. Das liegt nicht an deinen Kochkünsten, sondern daran, dass dein Kind mit Lippen, Zunge, Gaumen und auch mit den Händen die neue Situation erkunden muss. Also sei geduldig, denn Übung macht den Meister.
Das A und O der Hygiene
- Deine Küchengeräte sollten stets sauber und gut abgespült sein.
- Selbstgemachter Brei ist im Kühlschrank in der kältesten Zone aufzubewahren und hält sich einen Tag lang.
- Der Brei lässt sich portionsweise einfrieren und ist bei -18 Grad Celsius etwa zwei Monate haltbar.
- Nach dem Pürieren sollte der Brei möglichst schnell herunter gekühlt und anschließend eingefroren werden, damit Keime keine Chance haben sich zu vermehren.
- Erst unmittelbar vor dem Füttern sollte der Brei aufgetaut werden, um zu verhindern, dass wichtige Vitamine verloren gehen.