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Kinderimpfung - Ja oder Nein?

Unmittelbares Ziel einer Impfung ist es, den Geimpften vor einer bestimmten Krankheit zu schützen. Bei einer Kinderimpfung werden dem Baby abgetötete oder abgeschwächte Krankheitserreger, wie Bakterien, Viren oder Teile von Erregern, gespritzt. Selten ist auch eine Schluckimpfung möglich, beispielsweise bei Rotaviren.

Was spricht für eine Impfung?

Das Immunsystem reagiert auf den Impfstoff wie auf einen natürlichen krankheitserregenden Keim. Es bildet Abwehrstoffe (Antikörper) und speichert die Informationen über den jeweiligen Erreger ab. Man könnte sagen, es „merkt“ sich den Eindringling. Sollte es dann passieren, dass der natürliche Erreger tatsächlich auftaucht, wird er sofort unschädlich gemacht. So verlaufen auch Erkrankungen, die tödlich enden könnten, sehr viel harmloser.

Das Hauptargument für Impfungen ist ganz klar:
Sie schützen davor, durch Krankheiten wie Polio oder Diphterie dauerhafte gesundheitliche Schäden davonzutragen oder sogar zu sterben. Ein weiteres Argument ist die Ausrottung von Krankheiten, wie es bei Pocken oder Polio in Europa gelungen ist. Dies kann nur möglich gemacht werden, wenn möglichst viele Menschen geimpft sind.

Die Impfleistung des Kinderarztes

Die Impfleistung des Arztes umfasst neben der Impfung:

  • Informationen über den Nutzen der Impfung und die zu verhütende Krankheit,
  • Hinweise auf mögliche unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Komplikationen,
  • Erheben der Anamnese und der Impfanamnese einschließlich der Befragung über das Vorliegen möglicher
  • Kontraindikationen,
  • Feststellen der aktuellen Befindlichkeit zum Ausschluss akuter Erkrankungen,
  • Empfehlungen über Verhaltensmaßnahmen im Anschluss an die Impfung,
  • Aufklärung über Beginn und Dauer der Schutzwirkung,
  • Hinweise zu Auffrischimpfungen,
  • Dokumentation der Impfung im Impfausweis bzw. Ausstellen einer Impfbescheinigung.

Die Angst vor Impfschäden

Doch nicht jede Mama und jeder Papa ist von den Impfprogrammen überzeugt. Eine Impfung im frühen Alter greift in das noch nicht vollständig ausgebildete Immunsystem des Babys ein. Abgeschwächte, aber aktive Impfstoffe können in einem Stadium, in dem noch wenig über die Entwicklung und Stärke des kindlichen Immunsystems bekannt ist, möglicherweise schwerwiegende Reaktionen hervorrufen. Auch enthalten einige Impfstoffe Substanzen, die zu allergischen Reaktionen führen können. Über deren Verhalten im kindlichen Organismus ist oft wenig bekannt. Einige Mediziner sind daher der Meinung, dass eine vorbeugende Impfung nur dann sinnvoll ist, wenn eine große Gefährdung in der Bevölkerung vorliegt.

Es zeigt sich also, dass die Argumente für die Kinderimpfung plausibel, Einwände dagegen jedoch durchaus verständlich sind. In Deutschland sind zwar fast alle Kinder gegen Diphtherie, Tetanus und Kinderlähmung geimpft, was im Rahmen der ersten Kinderimpfung geschieht. Bei der zweiten Masern-, Mumps-, Röteln- Impfung, Hepatitis-B- und der Keuchhusten-Impfung zeigt sich jedoch Impfmüdigkeit. Es ist die Angst vor Impfschäden, die die Eltern davon abhält.

Impfschäden sind mehr als nur normale Impfreaktionen. Harmlose Nebenwirkungen wie Rötungen, Schwellungen und leichtes Fieber zeigen lediglich, dass sich der Körper mit dem Impfstoff auseinandersetzt und dabei ist, Antikörper zu bilden. Wird von Impfschäden gesprochen, sind damit bleibende geistige oder körperliche Behinderungen gemeint. So kann beispielsweise eine Masernimpfung bei einem von einer Millionen Kindern eine Entzündung des Gehirns zur Folge haben. Diese kann zu bleibenden Hirnschäden oder gar zum Tode führen.

ABER: Laut Robert-Koch-Institut ist die Gefahr, an Masern zu erkranken, ohne geimpft zu sein, tausend mal so hoch. Erkrankt ein ungeimpfter Säugling oder Erwachsener an Masern, ist die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen höher und der Krankheitsverlauf schwerer. Folge der Erkrankung bei einem Säugling kann eine Hirnhautentzündung mit schweren Auswirkungen auf die geistige Entwicklung sein.

Die tatsächliche Zahl von Impfschäden gilt als umstritten, da es schwer ist, beim Auftreten einer Krankheit nach einer Impfung einen klaren Zusammenhand herzustellen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Erkrankung rein zufällig oder durch vorangegangene gesundheitliche Probleme aufgetreten sein.

Ein Kind sollte nicht geimpft werden, wenn:

  • Das Kind hohes Fieber hat oder an einer schweren Infektion leidet
  • Medikamente eingenommen werden, die das Immunsystem schwächen (z.B. Cortison, Zytostatika)
  • Das Kind ein generell schwaches Immunsystem hat
  • Es kürzlich operiert wurde oder eine Operation bevorsteht

Hör auf dich!

Die Antwort liegt in der persönlichen Risiko-Bewertung der Eltern. Daher sind Informationen umso wichtiger. Vor Schutzimpfungen sollte über mögliche Gefahren aufgeklärt werden. Wie man damit umgeht und was das Beste für das eigene Kind ist, müssen die Mamas und Papas selbst abwägen.

Hier könnt Ihr nachlesen, welche Impfungen zu welchem Zeitpunkt empfohlen werden:
RKI - STIKO-Empfehlungen Impfkalender

Quelle: https://www.kidsgo.de/baby-kinder-gesundheit-36/impfen-pro-contra/

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