Have any questions?
+44 1234 567 890
Der Neubau am Standort Bielefeld - Mitte: Einblicke in die Planungen
Untergeschoss
Der Eingangsbereich des Klinikums wird auf dem Niveau der Teutoburger Straße gebaut. Neben der capella hospitalis entsteht ein neu gepflasterter Weg in die neue Eingangshalle, in der sich ein heller und großzügig gestalteter Empfangsbereich sowie der Zugang zum Erdgeschoss über Rolltreppen und Fahrstühle befinden. Die Zufahrt für Taxen wird von der Teutoburger Straße aus erfolgen, ebenso entsteht eine Tiefgarage mit Kurzzeitparkplätzen für Angehörige und Fahrer*innen sowie mit Dauerparkplätzen für Mitarbeitende, die somit trockenen Fußes die Eingangshalle erreichen können. Verlegungsfahrten von Patient*innen werden um das Gebäude herum geleitet, sodass die Wegeführung von Verlegungsfahrten, Rettungswagen und Taxen getrennt voneinander verläuft.
Erdgeschoss
Im Erdgeschoss befindet sich die Liegendkrankenvorfahrt für Rettungswagen. In einer neu gebauten Wagenhalle haben bis zu sechs Rettungswagen Platz. Die Liegendkrankenvorfahrt erreicht man von der Teutoburger Straße über ein Plateau auf Erdgeschossniveau. Die bauliche Struktur folgt dem Prozess in der Notfallversorgung und ergibt eine optimale Wegeführung für fußläufige und liegende Patient*innen sowie einen infektionsisolierten Zugang.
Durch den Neubau der Zentralen Notaufnahme (ZNA) ergibt sich ein integriertes Notfallzentrum mit Einbindung der KV-Notfallpraxis für Erwachsene:
Die Kassenärztliche Vereinigung erhält drei Behandlungsräume in der neuen ZNA, die Trennung von KV- und ZNA-Patient*innen erfolgt wie gewohnt durch die Mitarbeitenden am Tresen. Zudem entsteht eine Aufnahmestation mit 16 Plätzen mit Anbindung an die Notaufnahme sowie ein Röntgenraum, ein Gipsraum, ein CT, zwei Schockräume sowie drei Isolationszimmer.
Obergeschoss
Im Obergeschoss entstehen zwei Intensivstationen mit insgesamt 40 Betten inklusive IMC-Betten:
Sobald ein/e Patient*in nicht mehr intensivpflichtig ist, muss diese/r nicht verlegt werden, sondern nutzt das Bett als IMC-Bett. Jedes Zimmer der Intensivstation verfügt über Tageslichtanbindung. Neben einem Stützpunkt für die Pflegekräfte entsteht auch ein Abschiedsraum für Angehörige von Verstorbenen. Der Übergang ins Haus erfolgt über eine Brücke in das Ambulante Operationszentrum (AOZ) in der 1. Etage.