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Besuch der ILCO im KrankenhausMuseum am Klinikum Bielefeld
(Henning Ammann, KH-Museum)
Peter und Carola Steiner sind zurzeit mit dem Rad durch NRW unterwegs. Sie unterstützen die Aktion „Jeder Meter zählt“ der Deutschen ILCO e.V. und dessen Landesverbandes NRW zum Welt-Stoma-Tag 2024. Das Ehepaar aus Köln, Mitglieder der ILCO Region-Rhein-Erft-Sieg, war unterwegs in Bielefeld und besuchte am Tag des Ehrenamtes 22.5.24 das KrankenhausMuseum Bielefeld, welches ebenfalls von Ehrenamtlichen geführt wird.
Die ILCO e.V. ist eine Selbsthilfeorganisation für Betroffene mit Stoma (künstlichem Darm-und Blasenausgang), Darmkrebs und deren Angehörige. Der Welt-Stoma-Tag am 5.10.24 bringt die ILCO in Schwung. 2024 km hat sich die ILCO dieses Jahr vorgenommen - egal, ob mit Bogenschießen, Radfahren, Fußball oder sogar Triathlon. Sport und Bewegung fördern Gesundheit und Wohlbefinden, am besten mit Gleichgesinnten und auch Betroffenen.
Carola Steiner: „Wir wollen möglichst alle Regionen und Gruppen in NRW besuchen und sammeln die gefahrenen und gelaufenen km. Wir hoffen, dass wir viele Spenden sammeln können für Kinder und Erwachsene, die Fehlbildungen haben, die zu einem Stoma führen.“ Begleitet wird das Ehepaar Steiner von Ilvy und Cosimo. Diese sind „Tasmanische Teufel“ und selber auch Beuteltiere, so wie viele Mitglieder der ILCO.
Der Geschäftsführer des Klinikums, Michael Ackermann, begrüßte alle Anwesenden. Die Gruppensprecherin von Bielefeld, Angelika Tappe und die Regionalsprecherin von Bielefeld-Gütersloh, Susanne Bock, sowie der stellv. Regionalsprecher Michael Sieraad vertraten die ILCO vor Ort. Der Stomatherapeut Ingo Primke war ebenfalls unter den Gästen.
Der Vorsitzende Claus-Henning Ammann vom KrankenhausMuseum präsentierte den Besuchern interessante Exponate, darunter eine „eiserne Lunge“ und einen Computer für die Blindenschrift. „Leider ist es sehr mühsam, die Computer am Laufen zu halten, wenn die Hardware-Treiber veraltet und nicht mehr zu bekommen sind. Für alte Betriebssysteme und Treiber muss es auch bald ein Museum geben, sonst können nachfolgende Generationen diese Technik nicht mehr in Betrieb sehen. Das Wissen wird einfach verloren gehen.“