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Renovierung des Kreißsaals in Halle – Geburtshilfe am Klinikum Halle (Westf.) gestärkt

Die Geburtshilfe am Standort Halle (Westf.) geht mit frischem Wind in die Zukunft. Ein klares Standortkonzept und renovierte Räumlichkeiten laden werdende Eltern über die Landesgrenzen hinweg in die Geburtshilfe im Klinikum Halle (Westf.) ein.
Dank der Unterstützung durch Belegärzte, freiberufliche Hebammen sowie engagierter Politik und Stadtgesellschaft kam es zu einer finalen positiven Entscheidung der Landesregierung im Zuge der Klinikreform. Ziel ist es nun, mit einem erweiterten Einzugsgebiet die Geburtenzahl auf 50 pro Monat bzw. rund 600 pro Jahr zu steigern (2024: 396). Die Anmeldezahlen im Jahr 2025 zeigen eine erfreuliche Entwicklung – auch aus Melle, Hilter und Dissen (beide a.T.W.) kommen werdende Eltern nach Halle (Westf.).
„Das Klinikum hat uns freie Hand bei der Gestaltung der Kreißsaal-Räume gelassen, und die ersten Rückmeldungen aus den Besichtigungen mit werdenden Müttern sind sehr positiv“, berichtet Hebamme Julia, eine von zehn Hebammen. Kollegin Sabrina ergänzt: „Die moderne Ausstattung und die familienfreundliche Atmosphäre sind für viele ein Entscheidungskriterium.“ Besonders Erstgebärende legen großen Wert auf eine angenehme Umgebung, während erfahrene Mütter vor allem die individuelle Betreuung schätzen, diese liegt im Klinikum Halle (Westf.) meist bei 1:1.

Die Investitionen von bisher rund 170.000 Euro flossen in zwei Kreißsäle zur modernen Ausstattung mit Gebärwanne, einem Wehenzimmer sowie viel Wohnlichkeit durch Farben und Licht.
Trotz einer kurzen Baustellenphase konnte der Betrieb aufrechterhalten werden – in dieser Zeit kamen 16 Kinder zur Welt. Der Förderverein Klinikum Halle e.V. steuerte 2.000 Euro bei, unter anderem für atmosphärische Lampen und Gardinen.
Auch in der ärztlichen Betreuung ist Kontinuität gewährleistet: Die erfahrenen Belegärzte Dr. Thilo Bosse (Halle (Westf.)) und Dr. med. Jose Gonzalez Fernandez (Werther (Westf.)) betreuen die Geburten, Dr. Ludwig Kaiser (Dissen a.T.W.) übernimmt die Betreuung der Wöchnerinnen in der Vor- und Nachsorge sowie operative Eingriffe.
„Familiäre Atmosphäre, moderne Ausstattung und eine gesicherte Standortzusage setzen positive Signale für eine ganze Region“, betont Geschäftsführer Michael Ackermann. „Es zeigt sich, dass unser Konzept aufgeht. Der Zuwachs bestätigt, dass hier alles zusammenpasst.“
Mit der abgeschlossenen Renovierung und einer starken Zusammenarbeit von Ärzten und Hebammen blickt der Standort Halle (Westf.) optimistisch in die Zukunft der Geburtshilfe.