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Vier-Tage-Woche für Pflegekräfte: Etablierung beschlossen

Das Klinikum Bielefeld startete im Juli 2023 mit dem Versuch einer Vier-Tage-Woche für Pflegekräfte. Das Pilotprojekt auf der geriatrischen Station am Standort Bielefeld - Rosenhöhe sowie auf der unfallchirurgischen Station am Standort Bielefeld – Mitte war bis Ende Dezember 2023 angesetzt – nun hat das Klinikum schon vor Ablauf der Pilotphase entschieden, dass nach Auswertung der bisherigen Praxiserfahrungen die Etablierung der Vier-Tage-Woche ab sofort auch auf anderen Stationen erfolgen kann.

Maik Friesen und Julia Brokfeld von der Pilotstation B4

„Das Klinikum Bielefeld geht als eines der ersten Krankenhäuser diesen neuen Weg in der Arbeitszeitgestaltung. Eines unserer Ziele ist es, mit innovativen, flexiblen Dienstmodellen neue Mitarbeitende zu gewinnen, um die Belegschaft der Stationen weiter zu stärken“, so Michael Ackermann, Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld. „Das Pilotprojekt hat uns gelehrt, mit unseren Mitarbeitenden gemeinsam Ideen für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege zu entwickeln und anpassungsfähig zu sein. So möchten wir als selbstlernende Institution den Beruf als Pflegekraft wieder attraktiv machen – sowohl für die junge Generation, für Bewerber*innen, als auch für unsere #alltagsheld*innen auf den Stationen unserer drei Standorte“, ergänzt Maik Toremans, Direktor für Pflege und klinisches Prozessmanagement.

Das Projekt Vier-Tage-Woche in der Pflege 

Für die Mitarbeitenden der beiden Pilotstationen bedeutete das Projekt konkret eine Umstrukturierung ihrer Arbeitszeit: Vollzeitkräfte hatten die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit pro Schicht von 7,33 auf 9 Stunden (9,5 Stunden mit Pause) zu erhöhen. Daraus ergibt sich eine Reduzierung der Arbeitstage auf vier Tage pro Woche.

Die Arbeitszeiten in der 4-Tage-Arbeitswoche können so gestaltet werden, dass sie eine deutliche Erhöhung der Mitarbeitendenpräsenz auf Station für die Übergabezeiten ermöglichen (Frühdienst: 06.00 Uhr - 15.30 Uhr, Spätdienst: 13.00 Uhr - 22.30 Uhr, Nachtdienst: 21.30 Uhr - 07.00 Uhr). Die Wochenarbeitszeit sowie das Gehalt und der Urlaubsanspruch bleiben gegenüber dem herkömmlichen Arbeitszeitmodell bei einer Schichtdauer von 7,33 Stunden gleich. Für Teilzeitkräfte bietet das neue Modell die Möglichkeit, die Arbeitszeit zu erhöhen und so zusätzlich freie Tage zu generieren, um trotzdem an bestimmten Tagen freizuhaben.

Evaluation der Pilotphase

Im Laufe des Pilotprojekts wurden mehrere Evaluierungsmaßnahmen ergriffen, um etwaige Vorteile und Herausforderungen abzuleiten und so ein für die Mitarbeitenden optimiertes Ergebnis erarbeiten zu können.

Die Auswertungen der Pilotphase haben ergeben, dass die Mitarbeitenden in der Vier-Tage-Woche sowohl viele Vorteile, aber auch die ein oder andere Herausforderung erkannt haben, die eine Umstellung des gewohnten Arbeitszeitmodells mit sich bringt.

Zum einen haben die längeren Überlappungszeiten beider Schichten zu einer Verbesserung der Patientenversorgung geführt - das sieht auch Maik Friesen von der Pilotstation B4 so: „Dadurch, dass wir nun zwischen den Schichten mehr Hände zur Verfügung haben, können wir anfallende Aufgaben besser und sicherer durchführen Auch können wir den Patient*innen die Kolleg*innen der nächsten Schicht vorstellen, das kommt gut an. Durch das neue Arbeitszeitmodell habe ich mehr freie Tage, die ich mit meinen Freund*innen oder meiner Familie verbringen kann. Die Vier-Tage-Woche löst nicht alle Probleme der Pflege. Arbeitsprozessoptimierung braucht Zeit, Reflexion und Mitarbeitende, die Lust auf Innovation haben - dann haben wir großes Potenzial, unsere Arbeitsverhältnisse zu verbessern.”

Eine deutliche Verbesserung hat sich auch bei der zeitintensiven Dokumentation eingestellt. Aus den Rückmeldungen der Projektteilnehmer*innen ließ sich zudem ableiten, dass die erhöhte Stundenzahl am Tag zwar gewöhnungsbedürftig ist, die dadurch entstehenden freien Tage jedoch positiv wahrgenommen werden. Es ist auch festzustellen, dass die Schichten im Vier-Tage-Arbeitswochenmodell pünktlicher beendet werden, es demnach zu weniger Überstunden kommt.

Neben vielen Verbesserungen haben sich auch Herausforderungen für die Mitarbeitenden auf den Pilotstationen herauskristallisiert: So kann die längere Schichtdauer für manche Menschen eine Belastung sein. Auch die Umstellung von dem klassischen Arbeitsmodell mit 7,33-Stunden-Diensten und die Umstrukturierung eines eingespielten Tages- und Wochenablaufes kann als herausfordernd wahrgenommen werden.

Wie geht es weiter?

„Es ist allen Beteiligten klar, dass eine Vier-Tage-Arbeitswoche nicht für jede Pflegekraft in Frage kommt“, so Ackermann, „dennoch möchten wir das innovative Arbeitszeitmodell über die Pilotphase hinaus zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen anbieten. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Pilotprojekt der Vier-Tage-Arbeitswoche einen Schritt in Richtung einer mitarbeiterorientierten Arbeitsplatzgestaltung und dadurch verbesserten Patientenversorgung erfolgreich gegangen sind.“

Die Stationen an allen drei Standorten des Klinikums Bielefeld haben nun die Möglichkeit, im Modell der Vier-Tage-Woche zu arbeiten, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Mitarbeitende, für die die Vier-Tage-Woche nicht in Frage kommt, arbeiten in ihrem gewohnten Modell weiter.

Auf Wunsch der Mitarbeitenden startet in Kürze sogar unsere Intensivstation am Standort Rosenhöhe in die 4-Tage-Woche.

Michael Ackermann im Sparring Express

Michael Ackermann, Geschäftsführer des Klinikum Bielefeld, war zu Gast im Video-Podcast "Sparring Express". Zusammen mit Lasse Rheingans, Gründer und CEO von Rheingans, fährt er in der historischen Stadtbahn durch Bielefeld und macht Halt im Klinikum, um exklusive Einblicke in die Arbeit im Klinikum Bielefeld - Mitte zu geben. In der Folge werden verschiedenste Fragen beantwortet, rund um Themen wie: „Was ist eine Innovationsstation?“, „Wie werden neue Mehrwerte für Pflegekräfte und Patient:innen geschaffen?“ Oder „Welche Neuerungen gibt es im Gesundheitssystem und welche Auswirkungen hat das für die Kliniken und uns?“.

Hier geht es zum Video.

Kontakt für Presseanfragen:

pressestelle@klinikumbielefeld.de

Bewerbungen für die Vier-Tage-Woche in der Pflege an:

pflegedirektion@klinikumbielefeld.de

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