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Was tun, wenn die Gelenke aus dem Schwung kommen?

Schulterinstabilität und Gelenksteife

Ein Sturz mit dem Fahrrad? Ein harter Wurf im Sport? Oder wieder Schmerzen nach einer lang vergangenen OP? Schulterschmerzen sind ein häufiges Phänomen: Schätzungsweise jeder Dritte in Deutschland kennt dieses Problem.

Wenn die Schulter nicht mehr einsatzbereit ist, leiden Patientinnen und Patienten oft unter dauerhaften Schmerzen und Einschränkungen.  Dr. med. Mark Schildknecht, Leitender Arzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Bielefeld - Rosenhöhe, ist Spezialist für instabile Schultern.

Das Schultergelenk ist ein sehr bewegliches Gelenk, welches hauptsächlich durch Muskulatur und die Gelenkkapsel stabilisiert wird. Durch den Einriss oder Ausleiern der Kapsel verliert das Gelenk an Stabilität. Ursachen können unfallbedingte Schulterluxationen, eine dauerhafte Überbeanspruchung zum Beispiel bei Überkopfsportarten oder eine angeborene Bindegewebsschwäche sein.

Das Schultergelenk wird durch vier Muskeln, die sogenannte Rotatorenmanschette, stabilisiert. Diese Muskeln liegen auf der Vorder- und Rückseite des Schulterblatts. Rund um den gesamten Rand der flachen Gelenkpfanne ist das Labrum ist befestigt. Diese meniskusartige Struktur erhöht den Rand der flachen Schultergelenkspfanne und sorgt für mehr Stabilisation für den kugelrunden Oberarmkopf. Am Oberrand der Gelenkpfanne strahlt die lange Bizepssehne in das Labrum ein. Zusammen mit dem Labrum setzt die Kapsel des Schultergelenkes umlaufend an Rändern der Pfanne an und spannt sich zum Kopf des Oberarmknochens aus.

Je älter wir werden desto mehr Alterungsprozesse schädigen die Sehnen der Rotatorenmanschetten. Die Reißfestigkeit nimmt dadurch in zunehmendem Alter ab. So kommt es, dass bei älteren Patienten die Schultergelenksluxation neben den Kapselschäden auch zu Rotatorenmanschettenabrissen führen. Trotz des Einrenken des Gelenkes kann dann der Arm in der Schulter nur eingeschränkt angehoben werden. Erst die operative Rekonstruktion der Sehnen kann die ursprüngliche Funktion wiederherstellen.

Bei einer ausgeprägten Rotatorenmanschettenläsion wird durch das Höhertreten des Oberarmkopfes ein neues, nach oben verschobenes Drehzentrum ausgebildet, das unter dem Schulterdach liegt. Der Oberarmkopf kann durch die fehlenden Sehnen nicht mehr zur Gelenkpfanne zentriert werden. Dies hat einen Gelenkflächenverschleiß zur Folge. Das typische Beschwerdebild ist durch Ruhe- und Bewegungsschmerzen sowie Funktionsverlust geprägt. Einen Lösungsansatz stellt die inverse Prothese dar. Hierbei erhält der Schulterkappenmuskel einen erheblich besseren Hebelarm, was einerseits zu einer deutlichen Schmerzreduktion, andererseits zu einer adäquaten Schultergelenksfunktion führt.

Das Klinikum Bielefeld – Rosenhöhe setzt zur Analyse des Gelenkes eine dreidimensionale CT Untersuchung ein und so kann das Gelenk beurteilt und eine individuelle Planung für die operative Planung erstellt werden.

 

Was tun bei Gelenksteife?

„Ich nehme Sie mit in den OP“ mit diesem Satz gewährte Dr. Schildknecht  den Gästen einen einzigartigen Einblick in chirurgische Eingriffe durch qualitativ hochwertige Bilder und Videos „live aus dem Inneren eines Gelenkes“, die er selbst im OP mit Einverständnis der Patientinnen und Patienten aufgenommen hatte.

Ein Highlight der Veranstaltung war das Live-Beispiel eines Patienten, der vor kurzem operiert wurde, und im Publikum saß. Er berichtete von seinen guten Fortschritten in der Genesung. Diese Erfahrungen aus Patientensicht verdeutlichten die Wirksamkeit der vorgestellten Therapien, da eine Verletzung, die vor 12 Jahren begann, dank der Operation in der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie endlich auf dem Weg der Besserung ist.

Dr. Schildknecht machte seine Gäste Schritt für Schritt zu Schulterexperten: „Sie sind ja jetzt schon Profis“ –band er Publikum aktiv in seinen Vortrag ein. Die Veranstaltung endete mit einer offenen Fragerunde, in der Dr. Schildknecht auf individuelle Anliegen einging und ausführliche sowie wertvolle Tipps zur Therapie gab. Die Teilnehmer stellten zahlreiche Fragen zu spezifischen Behandlungsansätzen und zeigten großes Interesse an weiteren Informationen.

Auch nach der Verabschiedung suchten Gäste das persönliche Gespräch mit Dr. Schildknecht, der sich Zeit für individuelle Anliegen nahm. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und verdeutlichte das große Interesse der Bürger an medizinischen Themen sowie das Engagement des Klinikums Bielefeld für Aufklärung und Information.

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