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Alterstraumatologie - Wie kann man sich im Alter vor Brüchen schützen?

Das Behandlungskonzept der Abteilung für Alterstraumatologie besteht aus der Sturzabklärung (Mit dem Alter kommt es vermehrt zu Stürzen, häufig als Folge von Gangsunsicherheit, Störung von der Balance, verminderter Muskelkraft oder verminderten Sehvermögen. Mehr als ein Drittel der Erwachsenen über 65 Jahren stürzt einmal pro Jahr und bei den über 80-Jährigen steigt die Zahl der Stürze auf 50%.), Osteoporoseabklärung (Sie stellt den größten Risikofaktor für das Auftreten einer Faktor dar. Bei jedem Patienten im Bereich der Alterstraumatologie wird eine intensive Abklärung einer Osteoporose mittels ausführlichen Anamnesegesprächs, DXA-Messung sowie Blutuntersuchungen durchgeführt.) sowie Physiotherapie und Ergotherapie. Die zum Team gehörenden Ärzte prüfen zeitnah nach der stationären Aufnahme, ob der Patient geeignet ist, um an dem entwickelten speziellen geriatrischen Komplexprogramm teilnehmen zu dürfen. Ausschlusskriterien sind u.a. fortgeschrittene demenzielle Erkrankung als auch ein Patientenalter unter 75 Jahren, wobei Ausnahmen möglich sind.
Oberstes Ziel dieser Abteilung ist es, durch eine schnellstmögliche und komplikationsarme Behandlung -mit oder ohne Operation- den Patienten wieder auf die Beine zu stellen und ihn in die Lage zu versetzen, die Tätigkeiten des alltags, wie waschen oder anziehen, wieder weitgehend selbständig zu erledigen.