Das Anästhesist*innen-Team des Klinikums Bielefeld spielt eine entscheidende Rolle in sämtlichen Bereichen, die die Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und die Vermeidung von Schmerzen betreffen. Dies beinhaltet sowohl die präoperative Vorbereitung der Patient*innen als auch die postoperative Betreuung und gilt nicht nur für Operationen, sondern auch für Notfälle sowohl innerhalb als auch außerhalb des Krankenhauses.

Die Klinik für Anästhesiologie in Bielefeld ist eine der größten in OWL. Hier werden jährlich über 22.000 Narkosen an drei verschiedenen Standorten durchgeführt. Dazu zählen modernste Anästhesie-Verfahren wie ultraschallgesteuerte Gefäßpunktionen, Jet-Ventilation und Narkosetiefenmessung, um nur einige zu nennen. Einen wichtigen Stellenwert nehmen auch die Intensivstationen ein. Mit insgesamt 36 operativen Intensiv- und IMC-Plätzen bietet vor allem die operative Intensivstation am Standort Bielefeld - Mitte ein beeindruckendes Spektrum in der perioperativen Intensivmedizin. Hier wird besonderer Wert auf eine menschenwürdige Umgebung und Behandlung sowohl für Patient*innen als auch für deren Angehörige gelegt.

Nicht zu vergessen ist der Beitrag der Anästhesist*innen in der präklinischen Notfallmedizin. Sie sind nicht nur im Klinikum tätig, sondern auch in Notarzteinsatzfahrzeugen und im Rettungshubschrauber Christoph 13. Ein weiteres zentrales Thema, das in dem Gespräch besprochen wurde, ist die individuelle Schmerztherapie, welche das Klinikum Bielefeld besonders auszeichnet. Von der perioperativen Schmerzreduktion bis zur Behandlung von chronischen Schmerzen bietet die Klinik ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten. Dabei ist besonders die Unterstützung von Gebärenden im Kreißsaal hervorzuheben.

Wer tiefer in das Thema eintauchen möchte, findet weitere Informationen im PULSSCHLAG Podcast oder kann sich direkt an die Kliniken in Bielefeld, Rosenhöhe oder Halle/Westfalen wenden.