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Der Darm
Kaum einer spricht gerne über Darmprobleme, doch die kommen häufig vor, da unser Darm sehr sensibel reagiert. Seine Aufgabe ist es vor allem, verwertbare Nahrungsbestandteile aufzunehmen, aber auch den Körper von unnützen und schädlichen Stoffen zu entlasten. Doch was ist zu tun, wenn Darmbeschwerden auftauchen?
Viele Betroffene suchen erst sehr spät ärztlichen Rat. Doch je früher Verdauungsprobleme und Darmerkrankungen erkannt werden, desto besser lassen sie sich meist behandeln. Eine Methode, krankhafte Veränderungen des Darms zu erkennen, ist zum Beispiel die Darmspiegelung.
Diese kann bei niedergelassenen Fachärzten sowie im Krankenhaus gemacht werden. Darmspiegelungen sind lange nicht mehr so unangenehm, wie sie früher einmal waren. Zur Vorbereitung muss viel Flüssigkeit getrunken werden, damit der Darm gut gereinigt ist.
Die Zeit der Darmspiegelung an sich verschlafen die meisten Patienten. In der Klinik für Gastroenterologie im Klinikum Bielefeld Mitte geleitet von Chefarzt Privatdozent Dr. med. Jan Heidemann gehören Darmspiegelungen zu den häufigsten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden.
Sollte bei der Darmspiegelung eine krankhafte Veränderung festgestellt werden, kann diese in vielen Fällen konservativ oder chirurgisch behandelt werden. Die chirurgische Behandlung erfolgt in speziellen Fachkliniken im Krankenhaus. Sofern es nötig ist, können zum Beispiel Teile des Darms entfernt werden. Im Klinikum Bielefeld Mitte ist die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Guido Schürmann auf diese Eingriffe spezialisiert. Im Klinikum Bielefeld Rosenhöhe übernimmt die Klinik für Allgemeinchirurgie und Koloproktologie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Dr. med. Mathias Löhnert die chirurgische Versorgung der Patienten. Hier liegt der Schwerpunkt der Klinik besonders im Bereich der Koloproktologie, was soviel bedeutet wie die Behandlung von Krankheiten am Enddarm.