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Die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Bielefeld - Mitte
„Emergency Room“ mit dem jungen Schauspieler George Clooney ist eine der weltweit erfolgreichsten Fernsehsendungen aller Zeiten. Patientenschicksale, Wohl und Wehe von Mediziner*innen und Pflegekräften im beruflichen und privaten Bereich bilden den glamourösen Hintergrund der Serie. Notaufnahmen – und nichts anderes ist ja ein „Emergency Room“ haben in der rauhen Wirklichkeit wenig mit dem der medialen Scheinwelt zu tun. Notaufnahmen bilden, auch gerade in diesen turbulenten Zeiten von COVID 19 , die Speerspitze des deutschen Gesundheitssystems und sind eines der wichtigsten und primären medizinischen Versorgungsangebote. Sie dienen Menschen im Notfall als direkte Anlaufstelle für eine adäquate Erstversorgung. Auch das Klinikum Bielefeld hat an seinen drei Standorten Notaufnahmen, die größte befindet sich am Klinikum Bielefeld Mitte. Es gibt rund um die Uhr eine zügige, zuverlässige Diagnostik und Therapie. Notaufnahmen sind oft überfüllt, sodass es zu Warteschlangen kommt und die manche Wartezeit entsteht und die Patient*innen nicht verstehen warum sie denn nicht schneller behandelt werden. Dies sorgt oft für Frust.
Die Krankheitsschwere gibt in der Notaufnahme die Behandlungsreihenfolge und damit die Wartezeit vor. Die Patienten werden anhand ihrer Beschwerden direkt bei der Anmeldung in verschiedene Risikoklassen eingeteilt. Patienten mit potentiell lebensbedrohlichen Symptomen unmittelbar dem Arzt vorgestellt. Patienten mit weniger dringlichen und nicht akut lebensbedrohlichen müssen je nach Patientenaufkommen leider mit längeren Wartezeiten rechnen.
Wie eine Notaufnahme funktioniert, welche Schwerpunkte am Klinikum Bielefeld Mitte in der Zentralen Notaufnahme behandelt werden, warum es manchmal zu Wartezeiten kommen kann, all das wird im Gespräch zwischen Bettina Wittemeier von Radio Bielefeld und dem Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, Dr. med. Thomas Groß besprochen. Es lohnt sich den Podcast anzuhören!