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Körpergeräusche

Grummeln, Pfeifen, Knacken, Niesen, Schnarchen… Woher kommen eigentlich solche Körpergeräusche?
Unser Körper kann ein ganzes Konzert geben, besonders engagiert ist bei diesem Konzert unsere Verdauung. Die meisten Geräusche in Magen und Darm entstehen durch das Zusammenspiel von Luft und Flüssigkeit. Zum Magenknurren etwa kommt es, wenn der Magen statt Essen nur noch geschluckte Luft bewegt. Diese beginnt dann in Kombination mit dem Magensaft auf sich aufmerksam zu machen. Besonders peinlich: Der Darm macht Wind, aus dem Mund entweichen Rülpser. Nicht so schlimm: das Knie knackt. Niesen und Husten akzeptiert die Gesellschaft schon eher. Doch auch sie können im Konzert oder bei einer Bahnfahrt zur Plage werden.
Besonders peinlich – gerade im zwischenmenschlichen Bereich - wird es, wenn jemand beim Schlafen grunzt und grummelt. Das Schnarchen entsteht, weil Zäpfchen und Gaumengewebe flattern. Eigentlich ist das Geräusch harmlos, über längere Zeit kann es jedoch Schlaf-Apnoe kommen, bei der die Atemwege sogar über Minuten verschlossen sein können. Erholsamer Schlaf ist anders…
Das Knacken von Knien und anderen Gelenken wird selten als anstößig wahrgenommen. In der Regel sind solche Gelenkgeräusche kein Problem - auch das Fingerknacken gilt als harmlos. Kommt es jedoch zugleich zu Schmerzen oder Schwellungen, ist der Gang zum Arzt ein Muss. Dann kann das Knacken etwa auf einen Meniskusschaden hinweisen.