Have any questions?
+44 1234 567 890
Strategien gegen den drohenden Ärztemangel

Volle Praxen, lange Wartezeiten - so sieht es schon heute für viele Patient*innen aus, wenn sie einen Arzttermin benötigen. Und diese Situation könnte sich in Zukunft noch verschlechtern, so jedenfalls die Prognosen verschiedener Studien, nach denen einer zurückgehenden Zahl an Ärzt*innen eine wachsende Zahl an Patient*innen gegenüber steht.
Am Klinikum Bielefeld wird an Strategien gearbeitet, die drohende Unterversorgung mit Ärztinnen und Ärzten in Bielefeld abzuwenden. Unterstützt wird das Klinikum von einem eigens dafür eingerichteten Förderkreis. Im Pulsschlag am 1. November geht es um die Ansätze und Projekte, die dazu umgesetzt werden.
Im Mittelpunkt stehen innovative Ausbildungsmethoden, die den Studierenden am Klinikum zur Verfügung stehen. Die Verantwortlichen erläutern, wie die angehenden Medizinerinnen und Mediziner in einem sogenannten Skills Lab an modernen medizinischen Geräten wie beispielsweise einer Simulationspuppe ihr Handwerk lernen - wie etwa eine akute Notfallversorgung umzusetzen - und so optimal auf ihren Einsatz in der Praxis bzw. den „Ernstfall“ vorbereitet werden. Diese außergewöhnlichen Möglichkeiten sollen die jungen Leute auch begeistern, in Bielefeld zu bleiben und hier als Ärzt*in in einer Praxis oder Klinik zu arbeiten: „Medizinerinnen und Mediziner aus Bielefeld – für Bielefeld und OWL“ ist das Motto für das ambitionierte Programm.
Im Förderkreis Klinikum Bielefeld engagieren sich Persönlichkeiten aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen für das Projekt, das mit der Unterstützung von Spenderinnen und Spendern umgesetzt wird.