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Diagnose Darmkrebs – was nun? Behandlungsmöglichkeiten am Darmkrebszentrum Klinikum Bielefeld - Mitte

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen weltweit und mit über 60.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland und leider auch mit bis zu etwa 25.000 Darmkrebs-Todesfällen jährlich eine bedeutende Krebserkrankung. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser ist die Behandlung möglich. Durch beachtliche Weiterentwicklungen der Behandlungsmöglichkeiten hat sich die Prognose der Erkrankung in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich verbessert, insbesondere auch dann, wenn sich der Tumor bereits in anderen Organen angesiedelt hat (sog. Metastasierung). Durch die Vorsorgekoloskopie jedoch, ist der Darmkrebs eine vermeidbare Erkrankung.

Unabhängig vom Erkrankungsstadium ist die Behandlung des Darmkrebses sehr gut erforscht und die Diagnose dadurch heutzutage kein Todesurteil mehr – ganz im Gegenteil: Man könnte nahezu jeden Darmkrebsfall durch Vorsorge und Früherkennung verhindern oder heilen. Allerdings ist genau das der Haken: Viel zu wenige gehen bei Beschwerden oder aufgrund von erhöhtem Risiko durch familiäre Vorbelastung rechtzeitig zur Vorsorge.

Wird eine Darmkrebserkrankung erkannt, dann ergeben sich die Behandlungsmöglichkeiten zum einen aus der Lokalisation der Erkrankung und zum anderen aus dem Erkrankungsstadium. Bei der Lokalisation unterscheiden wir Erkrankungen des Dickdarms und Erkrankungen des Enddarms – hier sind die letzten 16 cm des Dickdarms gemeint. Bei den Erkrankungsstadien werden insbesondere Erkrankungen, welche auf die innere Darmwand begrenzt sind, von Erkrankungen mit Tochtergeschwüren (Metastasen) unterschieden.

Das Darmkrebszentrum des Klinikum Bielefeld Mitte ist von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert worden und damit hochspezialisiert auf die Behandlung u.a. dieser Krebsart, und bietet alle nachgewiesenen, modernen und innovativen Therapiemöglichkeiten unter einem Dach an. Hierbei gilt, dass die Behandlungsergebnisse in zertifizierten Zentren besser sind, als in nicht-spezialisierten Kliniken. Die Behandlung folgt stets den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, basiert auf anerkannten wissenschaftlichen Leitlinien und trägt stets den individuellen Gegebenheiten und Besonderheiten des/der Patient*in Rechnung. Für jede/n Patient*in wird damit ein individuell auf diesen zugeschnittenes Behandlungskonzept entworfen und dies unter Beteiligung aller Behandlungspartner*innen des Darmkrebszentrums.

Behandlung von Krebsvorstufen oder von früh entdeckten Tumoren

Zur Vermeidung der Darmkrebsentstehung werden in der Darmspiegelung bereits Vorstufen entfernt. Abhängig von der feingeweblichen Untersuchung des/der Patholog*in wird das Risiko der Neuentstehung dieser „Polypen“ abgeschätzt werden und gibt den Rhythmus vor, nach dem spätestens eine neuerliche Darmspiegelung erfolgen sollte.

Wird die Darmkrebserkrankung in einem sehr frühen Stadium erkannt, kann eine endoskopische Entfernung des kranken Gewebes erfolgen. Ob eine endoskopische Entfernung ausreichend ist, hängt von der Analyse des entnommenen Gewebes ab: Diese muss nämlich ergeben, dass eine wenig aggressive, wirklich sehr frühe Form des Darmkrebs vorliegt. In diesen Fällen ist das Risiko für eine Bildung von Tochtergeschwüren in Lymphknoten oder anderen Organen so gering, dass eine endoskopische Entfernung ausreicht, aber eine weitere, geregelte Nachsorge erforderlich ist.

Behandlung von auf den Darm begrenzten Tumoren

Wird durch die Untersuchung des/der Patholog*in die Darmkrebserkrankung nachgewiesen, dann ist in der Regel eine weitere Abklärung notwendig. Neben einer vollständigen Darmspiegelung – vom Schließmuskel bis zum Übergang in den Dünndarm – ist eine Blutentnahme mit Bestimmung des Tumormarkers (CEA) für den Dickdarmkrebs sowie eine Computertomographie des Brustkorb und des Bauches zur Detektion bzw. zum Ausschluss von Metastasen notwendig. Liegt der Tumor im Dickdarm und werden Tochtergeschwüre ausgeschlossen, dann müssen sich die Betroffenen einer Operation unterziehen, um eine Heilung zu erreichen. Diese erfolgen normalerweise als minimal-invasive aber radikale Operation, bei der der tumortragende Abschnitt des Dickdarms samt aller anhängender Lymphknoten entfernt wird. Weist der/die Patholog*in ein tief in die Darmwand vorgedrungenes Wachstum nach oder sind bereits Lymphknoten von Tumorzellen betroffen, dann schließt sich etwa 6-8 Wochen nach der Operation eine Chemotherapie für die Patient*innen an, um das Risiko der Entstehung von Tochtergeschwüren drastisch zu reduzieren.

Komplizierter ist die Behandlung von Krebserkrankungen des Enddarms (Rektumkarzinom). Hier ist stets die größte Erfahrung gefragt und ein enges Zusammenspiel verschiedener Fachabteilungen notwendig. Neben den geschilderten Untersuchungen, die beim Dickdarmkrebs vorgenommen werden, ist für das Rektumkarzinom die exakte Festlegung der Eindringtiefe der Krebswucherung bereits vor Beginn der Behandlung strategieentscheidend. Zwingend muss vor Beginn der Behandlung der exakte Abstand zwischen Schließmuskel und Tumorunterrand bestimmt werden und die Eindringtiefe durch zwei weitere, sich ergänzende Untersuchungen festgelegt werden (Kernspintomographie (MRT) des Beckens sowie Ultraschalluntersuchung über den Darm (Endosonographie)). Bei sehr frühen Tumorstadien kann es möglich sein, dass entweder eine Entfernung des Tumors bei einer Darmspiegelung oder einer minimalinvasiven, über den Schließmuskel erfolgenden Operation erfolgt. Größere Tumore, die aber bestimmte Wandschichten der Darmwand noch respektieren und bei denen keine Lymphknoten vergrößert sind, werden durch eine direkte Operation, die ebenfalls als minimalinvasive Operation erfolgt, radikal behandelt. Oberstes Ziel einer jeden Behandlung ist der Erhalt des Schließmuskels oder wenn möglich, auch von gesundem Enddarm. Wenn der Tumor aber bereits sehr tief in die Enddarmwand eingewachsen ist, oder große Lymphknotenveränderungen vorliegen, dann beginnt die Behandlung leitliniengerecht mit einer Kombination aus einer Chemotherapie und Bestrahlung. Diese soll den Tumor verkleinern und das Risiko einer neuerlichen Tumorentstehung an Ort und Stelle drastisch reduzieren. In spezialisierten Zentren wie dem Klinikum Bielefeld Mitte wird ein besonderes Augenmerk auf den Organerhalt gelegt und immer häufiger kann dieser durch eine besondere, intensivierte kombinierte Strahlen- und Chemotherapie erzielt werden.

Behandlung einer fortgeschrittenen, metastasierten Darmkrebserkrankung

In einem fortgeschrittenen Stadium mit Vorliegen von Tochtergeschwüren, ist die Behandlung sehr komplex und verlangt höchste interdisziplinäre Zusammenarbeit und Erfahrung. Zu Beginn der Behandlung steht oft die Vermeidung von Komplikationen, wie einem durch den Tumor bedingten Darmverschluss. Meist muss zunächst der Allgemeinzustand verbessert, Beschwerden gelindert und die Lebensqualität der Patient*innen verbessert werden. Auch in diesen vermeintlich ausweglosen Situationen, wird für jeden Patient ein individuelles Behandlungskonzept festgelegt und für jeden Patienten – und dies wiederholend im Verlauf der Behandlung – geprüft durch welche Behandlungsschritte auch hier eine Heilung möglich ist. Durch verschiedene, in Intensität und Wirksamkeit unterschiedliche Medikamente, Chemotherapeutika und Immuntherapien kann der Tumor und die Tochtergeschwüre am Wachstum gehindert und idealerweise verkleinert werden. Kann die Erkrankung kontrolliert werden und besteht die sinnvolle Möglichkeit der operativen Entfernung des Tumors und der Tochtergeschwüre, bietet das Team des Darmkrebszentrums des Klinikum Bielefeld Mitte eine hochspezialisiertes operative Behandlung an.

Auch heute ist die Behandlung des Dickdarmkrebs eine große Herausforderung, die eine besondere Erfahrung erfordert. Arbeiten die Behandlungspartner*innen aus Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Hämatologie und Onkologie, Pathologie, Strahlentherapie, Psychosoziale Medizin, Ernährungmedizin und vielen anderen Abteilungen eng zusammen, dann ist der Behandlungserfolg für den/die Patient*in am größten. Größte Erfahrung und regelmäßig geprüfte, herausragende Behandlungsqualität in der Behandlung des Dickdarmkrebs ist in von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Zentren zu finden.

Wenn Sie spezifische Fragen zu unseren Behandlungsmethoden haben, oder Sie gerne eine persönliche Beratung wünschen, können Sie sich gerne einen Termin in der Sprechstunde des Darmkrebszentrums geben lassen.

Ihre Spezialisten

Prof. Dr. med. Jan Heidemann

Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Leiter des Darmkrebszentrums

Prof. Dr. med. Marcel Binnebösel

Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums

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