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„Muttermale und Leberflecken“ regelmäßig beobachten?

In Zweidrittel der Fälle entsteht ein Melanom aus einem seit Jahren bestehenden Pigmentmal („Muttermal, Leberfleck“). Im Durchschnitt hat ein Mensch etwa 30 Pigmentmale auf seiner gesamten Haut. Menschen mit über 50 Pigmentmalen haben ein um den Faktor 4,8 höheres Risiko im Laufe ihres Lebens ein malignes Melanom zu bekommen als Menschen mit weniger als 10 Pigmentmalen auf ihrer Haut.

Wenn ein Pigmentmal auffällig aussieht, geht es zunächst um die Frage: Ist der Fleck harmlos oder handelt es sich um etwas Ernstes? In der Regel folgt eine zweistufige Untersuchung. In der ersten Stufe wird die Hautveränderung an Ort und Stelle fachmännisch mit einem Dermatoskop überprüfen. Das Spezialgerät ist eine beleuchtete Lupe, die einen genauen Blick auf die verdächtige Hautläsion erlaubt. Sofern sich der Verdacht auf ein atypisches bzw. entartetes Mal erhärtet, folgt Stufe zwei: Das Mal wird meist in lokaler Betäubung herausgeschnitten und im Labor unter dem Mikroskop histologisch begutachtet.

Wege zur Heilung

Die Prognose und die vorzunehmende Therapie hängen von vielen Faktoren ab: dem Stadium, der Dicke, der Lokalisation, der äußerlichen Beschaffenheit, der Eindringtiefe der Tumorzellen und dem Geschlecht des/der Patient*in – Männer haben statistisch eine schlechtere Prognose. Durch Abwarten bzw. Ignorieren können sich die Aussichten bedeutend verschlechtern. Daher sind Früherkennungsmaßnahmen gerade bei besonders risikobehafteten Menschen lebenswichtig.

Die wichtigste Behandlungsform ist die chirurgische Entfernung des Primärtumors. Hierbei sollte der Tumor stets als Ganzes entfernt werden. Hat der Tumor bereits Metastasen in Haut, Lymphknoten und inneren Organen gebildet, ist die Chance auf eine Heilung gering. Obwohl die Operation des Primärtumors und der Metastasen als die beste Möglichkeit beschrieben wird, ist bei Fernmetastasen eine chirurgische Entfernung nicht unbedingt die erste Wahl. Sind beispielsweise Organe wie Lunge, Gehirn oder Leber befallen, kann eine Operation schwierig und belastend für die Patient*innen sein – unabhängig von den zu erwartenden Erfolgsaussichten.

Allerdings gibt es heute schon moderne, individualisierte, somit erfolgversprechende Therapieansätze bei Melanompatienten mit Fernmetastasen. Eine weitere relativ neue Möglichkeit bieten monoklonale Antikörper: Sie entsprechen im Prinzip den Antikörpern unseres Immunsystems. Aktive, aber bislang gehemmte T-Zellen des Immunsystems werden dadurch enthemmt, um die Krebszellen wirksam attackieren zu können.

Zur zeitgemäßen Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Hautmelanome ist zudem eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Hautärzten, Chirurgen und Onkologen heute wichtiger denn je. Dafür findet die Tumorkonferenz in jedem Haus regelmäßig statt. Nicht zuletzt werden Patienten mit einem malignen Melanom nach der durchgeführten Behandlung eine fachgerechte sinnvolle Nachuntersuchung (Tumornachsorge) - je nach dem festgestellten Tumorstadium - in regelmäßigen Abständen über Jahre empfohlen.

Ihr Spezialist

Prof. Dr. med. Isaak Effendy

Chefarzt der Hautklinik

 

 

Der in Indonesien geborene Mediziner studierte Humanmedizin an der Universität Hamburg, Promotion zum Dr. med. ebenfalls an der Universität Hamburg, Weiterbildung in dem Fachgebiet Dermatologie und Venerologie an der Universität Marburg. Anerkennung als Facharzt für Haut-und Geschlechtskrankheiten, Allergologie sowie Phlebologie durch die Landesärztekammer Hessen. Medizinische Habilitation im Fachgebiet Dermatologie und Venerologie, Ernennung zum Privatdozenten an der Universität Marburg 1990.

Forschungsaufenthalt als DFG-Stipendiat an der University of California, San Francisco, USA (1993-1995). Ab 1996 Leiter der Hochschulambulanz für Allergologie, ab 1998 leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor der Universitäts-Hautklinik Marburg. Seit April 2001 Chefarzt der Hautklinik am Klinikum der Stadt Bielefeld.

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