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Vorhersage und Prognose des Schilddrüsenkrebs – Bielefelder Forscher des Klinikums Bielefeld Teil einer nationalen Forschungsgruppe

Etwa 5 von 100.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an einem Schilddrüsenkrebs, in Ostwestfalen sind etwa 100 Neuerkrankungen pro Jahr zu erwarten. Die Anzahl an Neuerkrankungen ist seit dem Jahr 1999 ansteigend und betrifft überwiegend Patient*innen um das 50. Lebensjahr. Durch mikroskopische Untersuchungen werden verschieden Unterformen unterschieden.

Die Diagnosestellung erfolgt durch bildgebende Verfahren wie den Ultraschall oder die Szintigraphie und zunehmend häufiger durch Feinnadelpunktionen der Tumorherde. Ein Merkmal des sogenannten medullären Schilddrüsenkrebs, welcher etwa 10% aller Schilddrüsenkrebserkrankungen ausmacht, ist die Bildung eines Tumormarkes, welcher in Venenblutentnahmen nachgewiesen werden kann.

In einer aktuellen Veröffentlichung einer nationalen Forschungsgruppe spezialisierter Zentren für Schilddrüsenkrebserkrankungen in einer renommierten Fachzeitschrift (Eur J Endocrinol. 2022 Jan 6;186(2):223-231. doi: 10.1530/EJE-21-1015) wird die Bedeutung dieses Tumormarkes, des Calcitonin, für die Vorhersage und Prognose des medullären Schilddrüsenkrebs herausgehoben dargestellt. Insgesamt ist die Prognose für den Schilddrüsenkrebs günstig, für die Sonderform des medullären Schilddrüsenkrebs gilt aber die frühzeitige Erkennung und radikale operative Entfernung als wichtigster prognosebestimmender Faktor. Die Forschungsgruppe hat nicht nur die Bedeutung des Tumormarkers untermauert, sondern legt in der Analyse auch geschlechterabhängige Schwellenwerte für die Vorhersage der Erkrankung fest. Diese unterscheiden sich von den bisherigen Empfehlungen der deutschen Leitlinie zum Schilddrüsenkrebs. Die Forschungsgruppe empfiehlt daher auch die Bestimmung des Tumormarkers Calcitonin in der Routine. Bei allen Patient*innen, bei denen die Tumormarkererhöhung nicht durch außerhalb der Schilddrüse nachgewiesene Ursachen zu erklären ist, sollte nach einem Schilddrüsenkrebs gefahndet werden. Nur so kann die Erkrankung frühzeitig erkannt und die Prognose verbessert werden.

Prof. Dr. med. Marcel Binnebösel, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums am Klinikum Bielefeld - Mitte gehört zur genannten nationalen Forschungsgruppe und ist Co-Autor der Studie. Vorhersage und Prognose von Krebserkrankungen sind der Forschungsschwerpunkt der Klinik und von Prof. Binnebösel. In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Bielefeld - Mitte erfolgt im Viszeralonkologischen Zentrum mit einem Darmkrebs-, Magenkrebs- und Pankreaskarzinomzentrum die spezialisierte Versorgung von Krebserkrankungen an Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Dick- und Mastdarm. Das Zentrum ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als eines von nur wenigen Kliniken in Deutschland zertifiziert für die Versorgung von Endokrinen Neoplasien – also Krebserkrankungen an Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse und neuroendokrinen Tumoren des Verdauungstraktes.

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Prof. Dr. med. Marcel Binnebösel

Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Bielefeld - Mitte

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